Beamter/-in des gehobenen Wetterdienstes

Beamter/-in des gehobenen Wetterdienstes

Berufsbeschreibung
Die Beamten und Beamtinnen des gehobenen Wetterdienstes erfüllen wichtige und verantwortungsvolle, technisch-wissenschaftliche Aufgaben für die Öffentlichkeit. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit sind der Wetterberatungs-, Auskunfts- und Vorhersagedienst an Flughäfen und Regionalzentralen.

Beamte des gehobenen Wetterdienstes sind unter anderem im Bereich der Gutachtenerstellung tätig, dazu gehören der agrarmeteorologische, medizinmeteorologische und maritimmeteorologische Dienst. Sie bearbeiten aber auch Verwaltungs- und Fachfragen, erstellen Programme für fachbezogene IT-Anwendungen oder bedienen und überwachen IT-Anlagen.

Manchmal werten sie meteorologische Daten für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben aus oder beraten die Bundeswehr, wenn es zum Beispiel um geophysikalische Fragen geht. Vereinzelt können Beamte und Beamtinnen des gehobenen Wetterdienstes ihr Wissen auch als Fachkräfte an Bildungs- und Tagungszentren weiter geben.
Ausbildung Beamter/-in des gehobenen Wetterdienstes
3 Jahre: Vorbereitungsdienst an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, in Dienststellen des Deutschen Wetterdienstes sowie im Geoinformationsdienst der Bundeswehr.
Anforderung
Fachhochschulreife, eine andere, zu einem Hochschulstudium berechtigende Schulbildung oder gleichwertig anerkannter Bildungsstand.
Deutsche oder EU-Staatsangehörigkeit.

Interesse an meteorologischen und naturwissenschaftlichen Themen, Darstellungsvermögen, sicheres Auftreten, Entscheidungsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Bereitschaft zu Arbeit unter Zeitdruck, Teamfähigkeit, Flexibilität, Englischkenntnisse von Vorteil.
Entwicklungsmöglichkeiten
Sachgebietsleiter/in in Fachreferaten, Leiter/in einer Luftfahrtberatungszentrale oder Regionalen Messnetzgruppe, Flugwetterberater/in, Berater/in für die Seeschifffahrt und ähnliche Bereiche, Dipl. Meteorologe (FH).
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