Der Elektroniker und die Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik installieren und konfigurieren Energiewandlungssysteme, z.B. Fotovoltaik- und Solarthermieanlagen, Wärmepumpen oder Heizungssysteme. Für Beleuchtungsanlagen, Datennetze oder Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen erstellen sie die Steuerungsprogramme und testen sie. Sie installieren und konfigurieren auch Kommunikationsanlagen. Dazu gehören ISDN- und Breitbandkommunikationsanlagen sowie Satellitenanlagen. Mit Diagnosesystemen führen sie Fehleranalysen durch und versetzen die Anlagen wieder in einen betriebssicheren Zustand. Blitzschutz- und Gebäudeautomatisierung, aber auch Bustechnologie gehören ebenfalls zu den vielen Anlagen und Systemen, die die Elektroniker analysieren, planen, installieren und konfigurieren. Bei allen Entscheidungen berücksichtigen sie immer auch Aspekte der Sicherheitstechnik, Betriebswirtschaft und Ökologie. Nach der Montage und Inbetriebnahme der Anlagen übernehmen sie die Instruktion und Wartung sowie den Kundenservice.
Ausbildung Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik
3,5 Jahre (Handwerk): duale Ausbildung in Betrieb/Berufsschule.
Mindestens Hauptschulabschluss, eine höhere Schulbildung ist von Vorteil. Gute Leistungen in Mathematik und Physik. In der Berufsberatung und in Betrieben nachfragen.
Fähigkeit zu ganzheitlichem Denken, systematisches Vorgehen, technisches Vorstellungsvermögen, Selbständigkeit, logisches Denkvermögen, Interesse an Maschinen und technischen Systemen, Geduld, Handwerkliche Geschicklichkeit, Gründlichkeit, Freude an Kundenkontakt, keine Farbenblindheit.
Entwicklungsmöglichkeiten
Meister/in; Techniker/in; Betriebswirt/in (Handwerk), Betriebsleitung; Bachelor/Master of Engineering; Unternehmer/in.