Filmemacher/in

Filmemacher/in

Berufsbeschreibung
Filmemacher und Filmemacherinnen kümmern sich um Film- und Fernsehfilme von der Vorbereitung bis zur Fertigstellung. Sie erarbeiten sich auf der Grundlage der Drehbücher bzw. der Texte konkrete Vorstellungen zu den Rollen, zum Ablauf und zu den Schauspielern. Mit Aufnahmeleitern, Bühnen- und Kostümbildnern, Beleuchtern, Kameraleuten, Komponisten sprechen sie ihre Überlegungen ab und geben entsprechende Anweisungen.
Die Filmemacher und Filmemacherinnen treffen während den Dreharbeiten alle wichtigen Entscheidungen. Sie erläutern den Schauspielern ihre Vorstellungen der Rollendarstellung. Nach den Dreharbeiten setzen sie sich mit den Cuttern zusammen, um endgültige Fassung des Films festzulegen. Hier werden auch visuelle Effekte eingefügt. Gegenüber den Produzenten und Finanziers ihrer Produktion sind sie für die Einhaltung des Kosten- und Zeitplans verantwortlich.
Es gibt bei den Filmemachern und Filmemacherinnen auch Spezialisierungen auf Trickfilme oder Dokumentarfilme.
Ausbildung Filmemacher/in
6-8 Semester an Hochschulen oder Akademien.
Anforderung
Es sind Arbeitsproben einzureichen und gegebenenfalls eine Aufnahmeprüfung zu bestehen.

Umfassendes allgemeines Interesse an Sprache und Kultur, technisches Verständnis der audiovisuellen Produktionsweise, kaufmännisches Wissen, Organisationstalent, geschickte Gesprächs- und Verhandlungsführung, Verantwortungsbewusstsein.
Entwicklungsmöglichkeiten
Produzenten/in, Kulturbeauftragte/r.
Berufskunde Jobmedia
© Berufskunde-Verlag der Berufsreportagen SV AG
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