Berufsbeschreibung
Forschungsmanager und Forschungsmanagerinnen sind Netzwerker. Sie organisieren für Universitäten und Forschungsorganisationen staatliche Forschungsgelder und Förderprogramme. Bei Firmen und Investoren werben sie Drittmittel ein, kümmern sich um die Teilnahme der Wissenschaftler an nationalen und internationalen Tagungen.
Dazu müssen sie neben ihren organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse und Fertigkeiten fachlich in dem jeweiligen wissenschaftlichen Gebiet auf der Höhe der Zeit bleiben.
Ein weiteres Aufgabengebiet ist die Zusammenarbeit und der Austausch mit Unternehmen und Institutionen. Deren Probleme und Fragestellungen können ebenfalls von Forschungsmanagern bearbeitet werden.
Ausbildung Forschungsmanager/in
6-7 Semester: Studium der Ingenieur-, Natur- oder Wirtschaftswissenschaften. Günstig ist sicher nach dem Bachelorstudium ein Masterstudium anzuschließen bzw. zu promovieren.
Anforderung
Hochschul- bzw. Fachhochschulreife.
Gutes Auffassungsvermögen für wissenschaftliche Sachverhalte, Organisationsvermögen, gute Nerven, Durchsetzungsvermögen, Fähigkeit, in kurzer Zeit das Wesentliche zu erfassen, Umsicht, Vielseitigkeit, Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft, Flexibilität, Kostenbewusstsein, Übersicht.
Entwicklungsmöglichkeiten
Geschäftsleitung, Unternehmer/in.