Berufsbeschreibung
Die Journalistin und der Journalist sind immer am Puls der Zeit und berichten, was gerade aktuell ist. Die Arbeit ist vielseitig, denn es gibt die verschiedensten Fachgebiete, sogenannte Ressorts. Genauso verhält es sich mit dem Medium: Journalisten schreiben nicht nur für Zeitungen und Zeitschriften, sondern auch für Magazine, Journale, fürs Fernsehen oder den Rundfunk. Dabei kann es sich um einfache Artikel, Reportagen, Interviews, Film- oder Theaterkritiken handeln, aber auch um regelmäßige Beiträge wie z.B. Kolumnen. Artikel zu aktuellen Ereignissen erstellen die Journalistinnen weitgehend selbständig, müssen aber unbedingt den Redaktionsschluss einhalten und sind deshalb oft unter Zeitdruck. Sie recherchieren viel und gestalten ihren Beitrag so lesefreundlich wie möglich. Auch beachten sie die Presse- und Meinungsfreiheit und schreiben möglichst neutral. Das heißt, sie lassen keine rassistischen Andeutungen, religiöse oder nationale Diskriminierung in ihre Texte einfließen – das gehört zur journalistischen Sorgfaltspflicht.
Ausbildung Journalist/in
Maximal 5 Jahre an Verleger-Schulen oder Universitäten; unter Umständen auch Volontariat (Zeitungs-Praktikum) möglich.
Anforderung
Es gibt viele Wege zum Journalismus. Immer mehr wird aber ein breites Allgemeinwissen gefordert (Studium). Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen an Journalistenschulen und bei Zeitungen ist riesig.
Freude am Denken und Schreiben, Sprachkenntnisse, Belastbarkeit, zügige Arbeitsweise, Selbstvertrauen, Belastbarkeit, Durchhaltevermögen, schnelle Informationsaufnahme, Flexibilität, Lernfreudigkeit, gutes technisches Wissen.
Entwicklungsmöglichkeiten
Reporter/in, Korrespondent/in, Bildjournalist/in, Feuilletonist/in, Leitartikler/in, Moderator/in, Pressereferent/in (Spezialisierungen); Ressortchef/in; Abteilungsleiter/in; Chefredakteur/in, Public-Relations-Chef/in.