Die Konstruktionsmechanikerin und der Konstruktionsmechaniker fertigen und reparieren zum Beispiel Entlüftungsschächte, Karosserien oder Kessel, Aufzüge, Geländer, Brücken und vieles mehr. Sie verarbeiten Metalle wie Aluminium, Kupfer, Nickel und Edelstahl, aber auch Kunststoff und Nichtmetalle und setzen sie in schwierigste Formen um. Je nach Betrieb hat die Digitalisierung auch hier in unterschiedlicher Weise Einzug gehalten. Konstruktionsmechaniker erstellen die erforderlichen Skizzen und Zeichnungen zum Teil selbst, programmieren sie am Computer (CAD) und schneiden die Metalle daraufhin mit Laser oder Stanzmaschinen aus. Dabei gehen sie sorgfältig und verantwortungsbewusst vor, halten sich an die Maßgenauigkeit und die Sicherheitsbestimmungen.
Jede Arbeit muss genau geplant, organisiert und dokumentiert werden. Der Konstruktionsmechaniker markiert alle Teile bei der systematischen Demontage sorgfältig, so dass sie nach der Instandsetzung wieder richtig in ihre Baugruppen eingebaut werden können. Die Arbeit ist abwechslungsreich: Montagearbeiten, Instandsetzungen und Produktion. Schweißarbeiten werden sorgfältig auf Qualität geprüft: In den Bruchproben dürfen zum Beispiel keine Risse, Schlackeneinschlüsse oder Poren sein.
Ausbildung Konstruktionsmechaniker/in
3,5 Jahre (Industrie): duale Ausbildung Betrieb/Berufsschule. In mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete wird die Ausbildung vertieft: Ausrüstungstechnik, Feinblechbau-, Schiffbau-, Schweißtechnik, Stahl- und Metallbau.